Mitte Juli. Der Sommer versucht gerade, es sich im Land bequem zu machen. Gleich kurz nach dem Frühstück lockt die Sonne meine zehnjährige Tochter und mich ins Freie, wir fahren… Read more Die Sonnenblumenkönigin und der Rapsfresser. →
Wenn der Wind über das Stoppelfeld weht, ist Herbst, sagte Großvater immer. Heute bestickt nur eine leichtfüßige Brise das blaue Tuch des Himmels mit weißen Wolkenblumen. Vor mir breitet sich… Read more Spätsommermelancholie. →
Es war ein später Sommernachmittag. Die Hitze flimmerte auf der Landstraße. Auf beiden Seiten der Straße wechselten sich die gold- bis blassgelben Felder ab: Weizen, Gerste, Raps. Farbtupfer waren die… Read more Sonnenblumen. →
Heute, ganz früh am Morgen, als die meisten Menschen noch schliefen, haben die Elfen und Zwerge ihre Gespinste über die Wiesen, Bäume und Sträucher gelegt. Zumindest erzählen dies die Erwachsenen den Kindern. Läuft man dann noch etwas schlaftrunken durch die Natur, verfängt man sich in diesen Gespinsten, die regelrecht auf der Haut kleben bleiben, meistens natürlich im Gesicht. Dabei sind es nur die Spinnfäden, mit denen junge Webspinnen Ende September bis Anfang Oktober durch die Luft segeln. Am auffälligsten sind die Fäden am Morgen, wenn Tausende Tautröpfchen an ihnen hängen… Read more Altweibersommermorgen. →