Immer wieder locken die Berge.

Es ist schon fast eine Sucht. Nun war ich schon das vierte Mal in Folge in den Kitzbühler Alpen. Immer auf demselben Bauernhof. Die Faszination der Berge hat mich fest im Griff, die Wirtsleute sind mehr als nett, das Wetter fantastisch und zum dritten Mal sind wir zu zweit Wandern. Das motiviert natürlich viel mehr, als wenn man allein die Gipfel hochkraxeln muss.

Sicher ist es anstrengend, sich jeden Tag auf einen Berg zu quälen, aber das Glückgefühl, dass man es dann doch hinauf auf den Gipfel geschafft hat, tröstet über Schmerzen und Schweiß hinweg. Zudem ist Aussicht von oben nicht immer wieder atemberaubend und man bekommt Ehrfurcht vor der Natur. Aber es muss natürlich auch nicht immer hoch hinaus gehen, man kann man auch ein Tal erwandern oder lässt sich von einer Gondelbahn auf den Berg chauffieren und läuft dort auf dem Kamm lang. Es gibt so viele Möglichkeiten und noch lange haben wir nicht alles im Pinzgau erlaufen und gesehen.

Dieses Mal wanderten wir durch das atemberaubende Wildgerlostal, waren auf der Baumgarten- und auf der Steineralm, haben uns den Hintersee und das Schloss Mittersill angeschaut und das faszinierende Naturdenkmal Wasenmoos ausgekundschaftet, wo seltene Pflanzen und Tiere beheimatet sind.

Ein mächtiges Gewitter suchte uns am dritten Abend heim, doch zum Glück erst, als wir von der Wanderung in unserer Unterkunft ankamen. Gleich am nächsten Tag wurden wir jedoch pitschenass, als uns beim Abstieg ein kräftiger Regenguss überraschte. Aber kurz nach der Wolkendusche schien wieder die Sonne und trocknete Gedanken und Kleidung.

Und dann gibt es noch das gute Essen: Kaiserschmarrn, Kaßnocken, Pinzgauer Schnitzel. Aber wir waren ja jeden Tag wandern…

Ein paar Impressionen der eine Woche Wandern sind hier zu finden: Klick!

5 Comments »

  1. Wunderschöne Bilder! Da waren wir ja gar nicht allzu weit auseinander im Urlaub. Wir waren auf einem Bauernhof in der Nähe von Kössen (Kaiserwinkel).

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